RARE NEWS
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Mrz 11 | RARE unterstützt Supply-Chain-Optimierung 30% des im Lager gebunden Kapitals sollen zurück in den Cash-Flow fießen, um die Wettbewerbsfähigkeit des Klienten weiter zu steigern. | ||
Feb 11 | Wie ein Uhrwerk - RARE schließt Outsourcing-Projekt ab Die Pakete, die Weihnachten 2010 gepackt wurden enthielten in diesem Jahr keine Geschenke, sondern Akten und sonstiges Büromaterial.
Nachdem RARE bereits ein Projekt des Unternehmens zur Senkung der Distributionskosten um 28% begleitet hatte, war die Reorganistation des Lagerwesens nochmals ein "ordentlicher Ruck". | ||
Jun 10 | SENSIBOT überzeugt auf AUTOMATICA 2010
SENSIBOT ist weltweit der erste offiziell sicherheitszertifizierte Industrie-roboter, der in der Endmontage der Automobilhersteller ohne Schutzzäune eingesetzt werden darf. Mensch und Roboter sind nicht mehr durch einen Sicherheitszaun getrennt. Sie arbeiten nebeneinander. Deshalb wurde SENSIBOT auf der Automatica 2010 besonders kritisch von Anbietern industrieller Schutzsysteme beäugt. Völlig zu Unrecht. SENSIBOT ersetzt keine Sicherheitszellen. SENSIBOT wird dort eingesetzt, wo Zäune sowieso nicht erwünscht sind - in der Endmontage der Automobil- produktion. Der Rohbau eines Automobilherstellers gleicht einer Schreber-gartensiedlung - hier steht Zaun an Zaun. Die Endmontage gleicht einer Fußgängerzone - hier "wuseln" Menschen. Und hier "wuselt" auch ein Roboter wie SENSIBOT mit den Menschen. Wenn eine neue Produktionslinie startet - in der Branche nennt man dies SOP (Start of Production) - sind die Anforderungen an qualitätsmessende und In-Line-qualitätssichernde Zellen extrem hoch. Die Anfangsfehler einer frisch anlaufenden Produktion müssen ausgemerzt werden. Beim SOP braucht man wesentlich mehr qualitätssichernde Zellen als bei einer eingefahrenen Produktionslinie im Endstadium. Aber gerade hierbei gerät der Produktionslinienplaner ins Schwitzen. Die Bodenfläche in einer Produktionshalle ist mit Gold aufzuwiegen. Die Branche bezeichnet dies als "valuable floor space". Eine Produktionslinie kann nicht einfach um 50 Meter verlängert werden, um zusätzliche qualitätssichernde Roboterzellen in die Linie zu integrieren, die später in dieser Größenordnung nicht mehr benötigt werden. Sensibot verbraucht nur minimalen Floor-Space. SENSIBOT bringt Qualität in die Produktionslinie. SENSIBOT prüft Qualität, gibt die Ergebnisse weiter und kann flexibel ohne Schutzzäune von Fehlerhäufungspunkt zu Fehlerhäufungs-punkt weitergereicht werden. Der "valuable-floor-space" wird hierbei kaum belastet. Hierin liegt der eigentliche Wert von SENSIBOT. Der optische Meßkopf von inos (Grenzebach-Gruppe), den SENSIBOT am Flansch trägt, hat dabei die Funktion eines "Schweizer Offiziersmessers". Er deckt nahezu alle benötigten Messmerkmale ab. Die Sicherheitstechnologie von SENSIBOT (SENsing Safe Interacting RoBOT) basiert auf dem KR5-SI des Augsburger Unternehmens MRK. MRK ist die Abkürzung für "Mensch-Roboter-Kooperation" und kennzeichnet gleichfalls ein Geschäftsfeld, auf dem das gleichnamige Unternehmen führend tätig ist. RARE betreute das Kooperationsprojekt zwischen diesen beiden Unternehmen vom "Startschuss" bis zur Produktpräsentation auf der Automatica 2010. Hierzu gehörte auch die Präsentation des SENSIBOT-Prototypens auf der Fachmesse Motek, sowie die Endpräsentation auf der Fachmesse Automatica 2010. | ||
Mai 10 | 490.000 € Ganymed Förderung bewilligt
RARE betreute Ganymed, ausgehend von einer sehr "diffusen" Anfangs-situation, bis zu der sehr konkreten Bewillungsaussage über 490 T€. Der gesamte wissenschaftlich-inhaltiche Anteil der Vorhabens wurde von RARE spezifiziert/formuliert und wurde vom Klienten in dieser Form abgenommen. Thema und Zielsetzung von Ganymed (Für die Experten, die es trotzdem wissen wollen) Das Problem der unzureichenden Absolutgenauigkeit von Industrierobotern wird seit ca. 15 Jahren in verschiedenen Quellen als wesentlicher Grund dafür genannt, daß Roboter in Präzisionsanwendungen bislang nur eingeschränkt einsetzbar sind. Ziel von Ganymed ist die Realisierung eines qualitativ neuen, absolutgenauen Roboters mit folgenden innovativen Eigenschaften:
Wie betrachtet ein Mathematiker (RARE) Roboterkinematiken?
Wie erklärt man so etwas? Am besten gar nicht! Es hört sich aber gut an. |
RARE Oldies
20 Jahre alt - aber immer noch schön.
Ein Parallelrechner mit 256 Prozessoren, an dem RARE mitarbeiten durfte.
Eine 1024-Prozessor-Version steht mittlerweile im Heinz-Nixdorf-Museum-Paderborn.